picture of our travel plan

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Path

15 months starting in St Petersburg,relaxing on the siberian-mongolian train to Bejing.
Exploring the Asian cultures, overland to Singapore, onto Indonesia and the Philipines before heading to South America via New Zealand.
Chile, Argentina, Brazil, Bolivia and Llama`s await before following the Pacific coast up through Peru,Ecudor to Colombia.
Then ancient temples, colonial towns and white beaches whilst travelling overland from Panama to Mexico in Central America !!!!

Sonntag, 29. September 2013

Burma summary / zussamenfassung

Myanmar Informationen und Eindrücke

> 13 Tage
> 5 verschiedene Unterkünfte und ein Nachtbus
> 1637km in 30 Stunden zurück gelegt (Flug, Boot, Bus)

- Mingalaba - hallo, guten morgen, guten Abend
- viele Überschwemmungen gesehen, in den News liest man fast nichts darüber
- handynetz ist nicht für Internat. Roaming freigeschaltet. Hatten also kein Empfang
- Internet geht, aber langsam und damit sehr zeitintensiv und Geduld wird auf die Probe gestellt
- Thanaka ist eine beige Creme die ins Gesicht gestrichen wird (make-up burmise style) wird aus der Rinde des indischen holzapfelbaumes gewonnen, soll gut für die haut sein und gegen Sonnenbrand schützen
- Betelnuss wird von älteren Menschen gekaut und dann ausgespuckt. Hinterlässt rote Zähne, soll das Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit fördern
- Hotels, Transport, Naturschutzgebiete (inle lake) und Tempelanlagen (bagan), wird hohe Gebühr von der Regierung verlangt
- die Menschen sind extrem nett, freuen sich über Touristen
- oft hören wir sorry, so sorry obwohl alles ok ist.





Burma - Mandalay

Unseren fast zweiwöchigen Besuch in Myanmar beendeten wir in Mandalay.
Mit 1,6Mio Einwohnern ist es nach Yangon die zweitgrößte Stadt Burmas.
Mandalay, wer eine gewisse Romantik oder die Pracht des alten Burma hier sucht wird feststellen dass es eher eine neue Stadt ist, teils staubig und Straßen haben viele "Löcher".
Königspalast ist von einem Wassergraben umsehen.
Der Mittelpunkt der Stadt (wie bei fast allen Städten in Burma) ist der clocktower.
Abends verwandelt sich die Straße in einen nightmarket.
Die Straßen sind wenig beleuchtet. Schnell Tritt man in eine Pfütze.

Wieder Glück gehabt. Konnten mit zwei Engländern zusammen ein Tagestour buchen. Auf dem Programm Stand zuerst die Besichtigung des Maha Myat Muni Paya Tempels. Dann ging's weiter nach Amaratura zur monastry.  Hier leben über 1500 Mönche. Nächster Halt Sagaing Hill. Nach etlichen Treppen hinauf und erst mal Atem finden konnten wir die Aussicht von dort oben genießen.
Inwa besichtigten wir zu Fuß und sahen auch hier einen Clocktower (durch Erdbeben so beschädigt dass man nicht mehr hinauf kann), eine monastry und das typische Bild in Myanmar - Ochsen und Karren.
Letztens dann die U-Bein Bridge - mit 1,2km die längste Teakholzbrücke der Welt- zum Sonnenuntergang. Sie ist das meist fotografierte Motiv.
Leider war es bewölkt, aber dennoch ein schöner Ausklang














Mittwoch, 25. September 2013

Burma - Lake Inle

Von Bagan nahmen wir den 7.30Uhr Bus zum Inle See. Für die Strecke von 220km benötigten wir 9,5 Stunden.
Die Strasse war geteert, gerade so passten zwei Autos aneinander vorbei, und dennoch ging's holperig und relativ langsam voran.
Nach einer Stunde Fahrtzeit ein kleiner Zwischenfall. Eine Gepäckklappe unten am Bus öffnete sich. Bis der Bus stoppte waren es einige 100m.
Ist unser Gepäck vielleicht rausgefallen?
Ein Gepäckstück wurde gefunden, war nicht unseres. Hoffen also dass es das einzigste war.
Wenn nur einzelne Hütten stehen, dann wurde das Wasser mit Hilfe von Ochsen (laufen im Kreis) hochgepumpt.  In größeren Ansiedlungen sind Pumpen vorhanden. Viele Bananenfelder an den Straßenseiten, Palmen und alles ist Grün.
Im letzten Drittel der Fahrt wurde es bergig.  Vermute dass wir über 800 Höhenmeter angestiegen sind.  Höchste Punkt war mit 1300m angeschrieben. Teilweise ging es gleich sehr steil runter neben der Fahrbahn. Waren froh als der kurvige Abschnitt vorbei war.
Inle See liegt auf 880m. Bei Ankunft in Nyaung Shwe ist sogleich eine Regierungsgebühr/ inle Gebühr  von 5Usd zu entrichten. Ab Oktober dann sogar 10usd.
Einen Tag mieteten wir wieder Fahrräder. Wir fuhren um den oberen Teil des Sees und überquerten diesen dann mit einem Langboot. Vom See sahen wir erst etwas als wir im Boot waren. Aber die Landschaft um den See ist auch wunderschön (die Berge, Reisfelder, Holzhütten auf Stelzen/ Pfählen)  Insgesamt radelten wir ca 25km. Dieses mal hatte Chris ein Fahrrad das bis zum Schluss intakt blieb. :-)
Einen Tagesausflug per Langboot wollten wir auch unbedingt machen. Es wird per Boot bezahlt. Max. 5 Personen.
Hatten Glück und konnten mit zwei Französinnen  und einer Deutschen aus unserem guesthouse das Boot teilen.
Vorbei an schwimmenden Gärten (Tomaten Tomaten und noch mehr Tomaten), den Fischern, die mit ihren Beinen Rudern um so die Hände frei zu haben,  Dörfer (Hütten auf Pfahlbauten). Eine Textil und Zigaretten Manufaktur stand auch zur Besichtigung auf dem Programm. Zum Schluss noch ein "Kloster".

Eine Trekking Tour zu einer Höhle, einem kleinen See und Dörfern wäre auch möglich gewesen. Uns war's aber zu heiß an dem letzten Tag. Sind schon vom nichts tun und schwitzen gekommen. Dann lieber einen chilligen Tag eingelegt, denn es geht per Nachtbus nach Mandalay zurück. Ob wir da schlafen können ?















Samstag, 21. September 2013

Burma - Bagan

Tausende historische Tempel und Pagoden sind auf einer ebenen Fläche von 60 Quadratkilometern umringt von Feldern und Grün zu sehen.
Das Gebiet ist am besten mit der Pferdekutsche, Moped oder Fahrrad zu erkunden.
Um eine Orientierung zu bekommen entschieden wir uns für den ersten Tag für die Kutsche.
Waren froh darüber, selbst hätten wir nicht alle interessanten Tempel gefundenen.
Die Kutschfahrt ist ein gemütliches vorankommen, gibt Schatten und Schutz bei Regen.
Auf diesem Wege konnten wir die Spiritualität der Gegend besser wahrnehmen. Bagan strahlt Romantik, Ruhe und Gelassenheit aus.
Nichts passiert schnell schnell. Sehr entspannend.
Einige Tempel können bestiegen werden.  Der Blick ist atemberaubend und lädt zum Träumen ein.  Alles ist so friedlich und ruhig.
Sahen über 15 Tempel und Pagoden an dem Tag.
Am zweiten Tag mieteten wir einfache Räder.
Die Hitze, die sandigen Wege und das treten in die Pedalen ließ uns schnell ins Schwitzen kommen.
Den Tempel shwe gu gyi phaya kletterten wir hinauf, blieben für eine Stunde dort oben und bewunderten die mystische Stimmung. Bagan - eine faszinierende Schönheit.

Zum Sonnenuntergang machten wir uns zu Fuss auf dem Weg zum Shwe Leik too Tempel (ist nur 800m von unserer Unterkunft).
Erlebten einen schönen Sonnenuntergang und sahen sogar den Vollmond. Foto davon ist bei weitem nicht so gut geworden wie wir es selbst gesehen hatten.  Das wird unvergesslich in unseren Köpfen bleiben.


















Dienstag, 17. September 2013

Burma - irrawaddy river

Als wir Nachmittags im Landeanflug über Mandalay waren konnten wir die Ausmaße der Regenzeit sehen. Waren irgendwie überrascht so viel Fläche überschwemmt zu sehen. In den Nachrichten laßen wir die letzen Wochen gar nichts darüber. Hörten dann dass sogar Menschen evakuiert wurden. 
Mussten früh aufstehen denn schon um 6Uhr bestiegen wir das "Express Boot" das uns in ca. 10 Stunden nach Bagan fährt. Das Slow Boot benötigt für die 220km 12-15 Stunden. 
In der Trockenzeit kann es sein, dass das Boot auf Grund läuft. Das müssen wir bei den Wassermassen nicht befürchten. 
Kurz vor 7uhr legte das Boot ab. 
Gemütlich und gelassen ging's die nächsten Stunden den Fluss entlang. 
Lernten Rachel und Tom sowie Katy und Tim kennen (alle aus london). Bereits vor der Mittagszeit genossen wir das erste Bier auf dem Deck bei toller Aussicht. 
Gegen 13Uhr nahmen wir an einer kostenlosen Weinprobe Teil.  Was für ein Glück! Die erste und einzige Promotion um den red mountain Wein (wird dann immer auf dem schiff verkauft) zu bewerben.  
Wurde also immer lustiger je öfter wir probierten. Alle drei Weine (weiß, Rosé und rot) waren gut, vielleicht lags auch an der Menge :-)))). 
Zeit verging danach bei ein paar weiteren Glas Bier, viel Lachen und über dies und das unterhalten so schnell.  Kurz vor Ankunft um 17Uhr war alles Bier ausverkauft. 
Wir mussten dann in Kanu Boote umsteigen wegen den Wassermassen um an Land zu kommen.