Shared Taxi ist in Kolumbien ein ganz gewöhnliches Fortbewegungsmittel. Für uns war es komisch ca. 200km (4,5 stunden) in einem Taxi, das wir mit einer weiteren Person teilten, zu fahren. Es kostete für uns beide nur 26 Euro.Normalerweise nehmen wir die gängigen öffentlichen Verkehrsmittel, meistens den Bus. Eine neue Erfahrung.
Bogota ist mit 8 Mio Einwohnern die größte Stadt Kolumbiens und liegt auf ca. 2600m in den Anden.
Unsere Bleibe für die nächsten drei Nächte war ein Apartment in einem schönen Viertel im Norden der Stadt. Von hier aus spazierten wir am Nachmittag zum Parque 93. Eine moderne Gegend mit Restaurants und Bars. Mc Donalds und Starbucks sind hier ebenfalls präsent.
Ein Stück Heimat trafen wir hier! Kevin ein Freund, ist seit ein paar Tagen in Kolumbien im Urlaub. Hatte uns gefreut, dass es zeitlich klappte. Coole Sache. War echt klasse.
Am nächsten Tag starteten wir mit unserer Erkundungstour. Um so weiter wir ins Stadtzentrum kamen, um so voller, hektischer und chaotischer wurden die Strassen. Busse und Taxis stoppen für jeden und überall.
Plaza Bolivar umringt von der Kathedrale, dem Justizgebäude und dem Rathaus war unser Ausgangspunkt. Weiter östlich erstreckt sich das historische Viertel, La Candelaria. Die vielen kolonialen Gebäude in den kleinen Gassen strahlen ihren Charme aus. Um den Plazoleta del Chorro de Quevedo hat es viele kleine Restaurants und Uralte kleine Kneipen in denen man Bier oder Kaffee trinkt.
Immer der Nase lang ging es weiter. In einer Fußgängerzone stoppten wir und wetteten zum Spaß bei einem Meerschweinchen rennen mit. Leider hatten auf die falsche Zahl gesetzt, aber lustig und unterhaltsam war es trotzdem.
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