picture of our travel plan

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Path

15 months starting in St Petersburg,relaxing on the siberian-mongolian train to Bejing.
Exploring the Asian cultures, overland to Singapore, onto Indonesia and the Philipines before heading to South America via New Zealand.
Chile, Argentina, Brazil, Bolivia and Llama`s await before following the Pacific coast up through Peru,Ecudor to Colombia.
Then ancient temples, colonial towns and white beaches whilst travelling overland from Panama to Mexico in Central America !!!!

Samstag, 31. Mai 2014

Bolivia - La Paz (The other capital city)

Aus der angenommenen angenehmen 10 stündigen Nachtbusfahrt von Sucre nach La Paz wurde ein kleines Abenteuer. Als wir am Busbahnhof abends standen, merkten wir dass kein Bus La Paz als Ziel anzeigte. Unser Bus sollte in einer Stunde abfahren. Nach einigen herumfragen dann die Information, kein Bus fährt nach La Paz ! Grund: Straßenblockade.
Alle buchten den Bus um nach Cochabamba. Von dort sollten dann Busse nach La Paz fahren.
Bus nach Cochabamba war ok, aber die Beine waren sehr eingeengt und auch die Sitze waren eher für kleine Leute ausgelegt. Mindestens die ersten drei Stunden Fahrt waren auf Schotterweg. Wir wurden also gut durchgeschüttelt. Morgens um 5.15 Uhr kamen wir nach 9 Stunden fahrt dann in Cochabamba an. Ein wenig Schlaf fanden wir sogar auch irgendwie.
Natürlich war dann eine große Schlange um ein Ticket nach La Paz zu kaufen.
Wir bekamen dann gleich eines um 5.30 Uhr. Und schon ging es weiter. Bus war dann Cama, also nur 3 Stühle pro Reihe, größere Sitze und weiter zum zurücklehnen und mehr Beinfreiheit! Nochmal geschlafen, Landschaft bestaunt und dann 15km vor La Paz hält der Bus an und alle müssen aussteigen!
Straßenblockade !! Irgendwann ergatterten wir mit zwei anderen Touristen ein Taxi, welches uns aber nicht direkt nach La Paz fuhr, sondern südlich, zum Valle de la Luna. Von dort fuhren wir dann mit einem anderen Taxi endlich nach La Paz! Insgesamt dauerte die Fahrt dann 19 Stunden!
Kleiner Trost: Wenigsten hatten wir so ein wenig Sightseeing inklusive.
La Paz.
Die Höhe der Stadt variiert zwischen 4060m (Flughafen - Bezirk El Alto) und 3100m in der niedrigeren Wohngegend, sehr hügelig. La Paz ist die höchste Hauptstadt der Welt.
Obwohl so nah am Äquator, sobald die Sonne untergeht wird es jetzt sehr kühl hier.
Heizungen in den Unterkünften hattten wir bisher nie, dafür gibt es warme, schwere Decken.
Wir schauten uns auch hier ein wenig um:
- Die San Francisco Church,
- die "Touristenstrasse" Sagarnaga Street wo Souvenirs und Kleidung verkauft werden und Cafes and Tour agencies sind.
- Das kleine Coca Museum besuchten wir auch. War interessant, wieder ein bisschen was dazugelernt
- Es gibt einen "Witches market", allerlei wird hier verkauft, z.B. llama fetus für Aymara Rituals.
- Der Mercado Negro (Schwarzmarkt) - großer Strassenmarkt, verkauft Haushaltswaren, Kleidung und einige andere Artikel.
- Die Calle Jean - eine schöne und gut erhaltene koloniale Straße
Die Aussicht über La Paz ist hervorragend.
Wir waren beim Park Laikacota, von hier hatten wir pefekte Sicht auf die Hügel La Pazs, die Hochhäuser und die weiß bedeckten Berge.



The witches market, think i will have one of those dead llamas

















Mittwoch, 28. Mai 2014

Bolivia - Sucre


Sucre - die weiße Stadt, liegt "nur" auf 2750m.
Mit 215.000 Einwohner noch überschaubar. Bolivien hat zwei Hauptstädte (Administrative = La Paz und Constitutional = Sucre)!
Die Stadt hat ihren Charme. Das Klima ist angenehmer, ein schönes und guterhaltenes Zentrum. Sucre strahlt eine friedliche und gelassene Athmosphere aus.
Die Innenstadt gehört zum Unesco Weltkulturerbe.
Unsere Unterkunft La Dolce Vita war sehr schön. Wir hatten ein tolles grosses Zimmer und eine Terasse. Wir fühlten uns gleich wohl. Gehört sicherlich zu eines der schönsten unserer Unterkünfte in Südamerika.
Die fünf Tage vergingen rasend schnell, obwohl wir nicht viel gemacht hatten. 
Eigentlich wollten wir hier Spanischunterrricht nehmen, doch wir kamen erst am Donnerstag nachmittag an, erkundeten uns Freitag morgen und dann war schon Wochenende und am Montag war Feiertag. In Sucre war ab Freitag und das ganze Wochenende Festlichkeiten und Umzüge für den Unabhänigkeitstag.
Passte also nicht. Schade, Sucre ist sehr beliebt um Spanisch zu lernen oder für Volunteering und uns gefiel es hier sehr gut.
Am Wochenende war auch ein Chocolate Festival. Hmmmmmmm so viel Schokolade, ob mit Früchten oder Likör oder pur. Eeinfach lecker.
Immer wieder trafen wir Leute, denen wir schon in anderen Orten begegneten.
Central market: hier bekommt man alles. Von Käse, Eier, Obst und Gemüse, frisch gepresste Fruchtsäfte, Fleisch und Klopapier unn und und ...    Z.B.  4 Oragnen fur 3 Bolivianos, ca. 30 cent
Plaza 25 de majo ist der Hauptplatz, umringt von der Kathedrale, Rathaus und Casa de la Libertad sowie Restaurants und Cafes.
Einen guten Blick über die Stadt hatten wir vom Recoletta Bezirk, dem Cafe Mirador.
Ach ja und Muttertag war auch noch, so viele Torten wie da auf den Strassen und im Park verkauft wurden haben wir vorher noch nie gesehen. War also viel geboten.




These zebras on corners, to help people across the road
























Freitag, 23. Mai 2014

Bolivia - Potosi (was the richest and largest city in the world)

Potosi, nach der viertages Tour unser nächster Stop. Ein schöner Ort um ein wenig auszuruhen nach der langen Tour.
Die höchste Stadt der Welt, auf 4070m! Sehr hügelig, wegen der dünnen Luft kommen wir schneller außer Puste.
Die Innenstadt ist Weltkulturerbe, wegen der vielen kolonialen Gebäude, aber auch wegen der reichen und tragischen Geschichte Potosis.

Von der Kirche San Francisco hatten wir einen super Blick über die Dächer von Potosi.
Casa de la Moneda, hier wurden früher die Silbermünzen geprägt. Heutzutage bzw. seit langer Zeit. werden die Geldmünzen von Chile und einigen weiteren Ländern importiert.

Die Stadt war mit 200.000 Einwohnern eine der größten und reichsten Städte der Welt. Wieviel Silber zwischen 15.und 19. Jahrhundert vom Cerro Rico (Berg Rico) abgetragen wurde ist nicht bekannt, aber die Spanier hätten eine Silberbrücke nach Spanien bauen können und noch mehr. Während dieser Zeit starben 8 Mio Mienenarbeiter. Mit der immer geringeren Ausbeute reduzierte sich die Einwohnerzahl bis auf 10.000 Menschen. Heute leben ca. 140.000 Menschen hier.
Silber wird nicht mehr viel gefunden, es wird Zinn und anderes Metal abgetragen. Es werden Touren angeboten um die Mienen zu besichtigen.
Ein Dokumentarfilm wurde 2005 gedreht - Devils Miner (sahen wir In Sucre unserem nächsten Stop). Mit Hilfe der Kindernothilfe und anderen Vereinen. Ziel ist es den Kindern zu helfen, damit sie nicht mehr in den Mienen arbeiten müssen. Noch Heute arbeiten neben 5000 Erwachsenen auch noch ca. 300 Kinder unter den schlechten Bedingungen.













The mountain behind claimed more than 8 million miners lifes